Sportanlage Arnstorf
Ort:
Arnstorf
Auftraggeber:
Markt Arnstorf
Sanierung
Freianlagenplanung LPH 1–9

Sportanlage Arnstorf

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Auf die Plätze, fertig, los!

Projektauftrag und Zielsetzung

Die COPLAN AG wurde vom Markt Arnstorf mit der Planung der kompletten Freianlagen beauftragt. Ziel war die Schaffung einer modernen, barrierefreien Sportanlage, die Schulen, Vereine und allen sportbegeisterten Bürgerinnen und Bürgern vielseitige Trainings- und Wettkampfmöglichkeiten bietet.

Planung und städtebauliche Integration

Die Planung berücksichtigte sportliche Anforderungen ebenso wie städtebauliche und ökologische Aspekte. Der Sportplatz wurde so positioniert, dass er die Umgebung aufwertet, optimale Trainingsbedingungen bietet und Zugänge für Fußgänger, Feuerwehr sowie Grünflächen sinnvoll integriert

Sportanlage Arnstorf während dem BauSportanlage Arnstorf
Sportanlage Arnstorf Ziel 100-Meter Lauf

Ausstattung der Sportanlage

Die Sportanlage des Typs C umfasst:

  • 100 m x 70 m (7.300 m²) Fußball-/Rasenplatz
  • 4 × 400 m-Laufbahnen à 1,22 m Breite
  • 6 × 100 m Sprintbahnen
  • Weit- und Dreisprunganlage
  • Kugelstoß-, Diskus- und Hammerwurfanlagen
  • Hochsprunganlage
  • Basketballkleinspielfeld
  • Sitztribüne für Zuschauer
  • Feuerwehrzufahrt und Busbuchten

Alle Anlagen entsprechen den aktuellen Wettkampfnormen und sind für Training und Wettkampf auf professionellem Niveau ausgelegt.

Bauphase und Technik

Während der Bauphase wurden rund 12.000 m³ Erde bewegt. Maschinengesteuerte Planierraupen und Bagger wurden über unsere Planungsdaten präzise gesteuert. Aufwendige Vermessungen vor Ort entfielen, wodurch die Arbeiten effizient, kostengünstig und ressourcenschonend umgesetzt werden konnten.

Nachhaltigkeit und Ausgleichsmaßnahmen

Gefällte Bäume wurden durch umfangreiche Neupflanzungen auf externen Ausgleichsflächen ersetzt. Ziel war eine naturnahe Gestaltung mit schattenspendenden Bäumen, die langfristig das Mikroklima verbessert und die ökologische Vielfalt unterstützt.

Projektvolumen und Nutzen

Das Projekt wurde mit einem Volumen von 2,1 Millionen Euro umgesetzt. Durch die Kombination aus funktionaler Planung, moderner Technik und nachhaltigen Ausgleichsmaßnahmen ist eine zukunftsfähige, barrierefreie Sportstätte entstanden, die den Bildungs- und Freizeitbereich der Gemeinde langfristig bereichert.