Die bestehende Rotationskörperanlage war überlastet. Im Rahmen einer Vergleichsstudie wurden mehrere Alternativen untersucht, wie z.B. der Anschluss an die Nachbargemeinde. Die wirtschaftlichste Lösung war die Erweiterung der bestehenden Kläranlage auf 1.100 EW. Aufgrund der strengeren Anforderungen an die Einleitungsstelle musste die Anlage auf Nitrifikation und Denitrifikation bemessen werden. Als wirtschaftlichste Lösung wurde eine Wirbelschwebebettanlage mit vorgeschalteter Denitrifikationsstufe gewählt.
Die Anlage wurde in das bestehende Betonbauwerk des früheren Rotationstauchkörpers eingebaut. Die Beschickung erfolgt über eine neue Hebeanlage und der bestehende Grobstoffabscheider und der Nachklärteich wurden in das Gesamtkonzept eingebunden.